Sicherheitslücke bei iOS

Hallo Zusammen,

wie ich vor kurzem gelesen habe, hat iOS eine Sicherheitslücke, wo Apps von Drittanbietern ohne Nachfrage auf Fotos Videos zugreifen können. Erteilt man einer App auf interne Funktionen zuzugreifen, so können ohne Wissen des Nutzers Daten samt Ortsinformationen vom iDevice auf die Server des Entwicklers heruntergeladen werden. Sind diese Daten erstmal auf dem Server des Entwicklers, kann nicht mehr kontrolliert werden, wie diese weiterhin verwendet werden. Dann ist vermutlich Missbrauch auch nicht ausgeschlossen.

Ich habe zwar unter anderem die FotoApp mit Passwort gesichert etc., aber ich bin mir nicht sicher, ob das was hilft. Seid ihr auch schon auf das Problem gestoßen und hättet evtl. Lösungsvorschläge, wie man sich gegenüber dieser Sicherheitslücke schützen kann?

Hallo,

also du hast im Internet nie 100 Prozent Sicherheit. Deshalb musst du ständig mit solchen Problemen rechnen. Mir ist das inzwischen auch auf meinem iPad aufgefallen, als ich in Facebook ein Bild hochladen wollte. Die perfekte Lösung hierfür gibt es wahrscheinlich nicht, man muss halt vorsichtig sein, wo man bestimmte Daten verwendet.

imaster schrieb:

Seid ihr auch schon auf das Problem gestoßen und hättet evtl. Lösungsvorschläge, wie man sich gegenüber dieser Sicherheitslücke schützen kann?

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Ganz ehrlich? Gar nicht.

Das Problem ist schlicht und ergreifend das, dass es bei einem Gerät wie dem iPad einfach nicht geht. Vieles Apps greifen nun mal auf interne Funktionen zu, um überhaupt richtig funktionieren zu können, und ohnehin ist das iPad ein reines "Internet-Device", das im Prinzip ständig Netzanbindung hat.

Ich sag es mal so: Der Preis, den mal als Nutzer in Zeiten von Clouds, mobilen Betriebssystemen und dergleichen zahlt, ist nun mal der, dass man nie genau bzw. gar nicht nachvollziehen kann, was mit den eigenen Daten passiert, wenn sie erstmal auf irgendeinem Server liegen. Da können die Apple-Kritierien für den App-Store noch so streng sein - eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht.

Ob man dabei mitmacht oder nicht, bleibt einem selbst überlassen. Aber eigentlich kann man fast schon sagen, dass es da nur ganz oder gar nicht gibt.