löst nicht das problem, erklärt aber einiges
Zitat aus einem Artikel der ZEIT:
Das Problem liegt demnach in der Anmeldung: Wer iMessage nutzen will, muss sich sowohl zum Senden als auch zum Empfangen für eine Adresse entscheiden: die eigene Telefonnummer oder die Apple ID, also die E-Mail-Adresse, die dem Gerät zugeordnet ist.
So lange Sender und Empfänger mit dem Internet verbunden sind, funktioniert iMessage reibungslos. Es spielt keine Rolle, ob einer oder beide mit der Apple ID angemeldet sind oder beide mit der Handynummer. Haarig wird es, schreibt Galligan, wenn er mit der Apple ID von seinem iPhone an eine andere Handynummer sendet und der Empfänger antworten will. Seine Antwort geht sozusagen an Galligans Apple ID, nicht an seine Handynummer. Ist er aber in dem Moment nicht mit dem Internet verbunden, zum Beispiel, weil er auf Reisen ist, kommt die Antwort nicht an. Das System kann in diesem Fall auch nicht automatisch auf normale SMS umschalten, denn dazu bräuchte es als Empfänger ja Galligans Telefonnummer. Eine Fehlermeldung taucht nirgends auf.
Noch verwirrender wird es, wenn andere iOS-Geräte als iPhones ins Spiel kommen. Galligan hat eine Tabelle erstellt, die zeigt, wann iMessages im Nichts verschwinden. Zusammengefasst ist das immer dann der Fall, wenn der Empfänger mit der Apple ID angemeldet ist und keine Internetverbindung hat, oder wenn der Sender ein iPad und der Empfänger seine Handynummer benutzt, aber gerade nicht online ist [oder der kein iPhone (mehr) benutzt]